Islam

Freitag, 4. Januar 2013

Gerechtigkeit im Judentum, Christentum und Islam

Aus dem Buch "Der Vortrag von Ludhiana"
gehalten von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (as)

Die Vergeltung für eine Schädigung soll eine Schädigung in gleichem Ausmaß sein; wer aber vergibt und Besserung bewirkt, dessen Lohn ist sicher bei Allah. Wahrlich, Er liebt die Ungerechten nicht. 
Qur'an (42:41)



Demgegenüber schreibt die jüdische Religion eine Vergeltung im Sinne von „Auge um Auge und Zahn um Zahn“ vor.

Als Konsequenz daraus schlug die Rachsucht in ihnen so tiefe Wurzeln, dass es verpflichtend wurde für einen Sohn oder einen Enkel, die Rache auszuüben, die der Vater Zeit seines Lebens zwar anstrebte, aber nicht ausführen konnte. Das machte sie rachsüchtig, hartherzig und unbarmherzig.

Die Christen indes gingen ins andere Extrem.

Ihnen wurde gelehrt, die andere Wange hinzuhalten, wenn auf die eine geschlagen wurde, oder zwei Kilometer zu Fuß zu gehen, wenn man dazu gezwungen wird, einen Kilometer zu gehen etc..

Es ist offensichtlich, dass der Mangel dieser Lehre darin besteht, dass sie nicht praktikabel ist. Die christliche Regierung hat diesen Mangel in der Praxis aufgezeigt. Gibt es einen so wagemutigen Christen, der einem Halunken seine andere Wange hinhält, nachdem dieser ihm mit einem Hieb einen Zahn ausgeschlagen hat,  und sagt: „Es ist in Ordnung, mach weiter, schlag auch meine anderen Zähne raus.“ Wird dies den Halunken nicht noch mehr ermutigen? Das würde zu einem Zusammenbruch von Gesetz und Ordnung führen.

Wie um alles in der Welt können wir so einer Glaubenslehre die Vorherrschaft einräumen oder sagen, dass sie mit dem göttlichen System übereinstimmt? Würde man diese Lehre zu einem leitenden Prinzip erheben, dann könnte dieses Land nicht mehr richtig regiert werden. Es bliebe dann nichts anderes übrig, als dem Eindringling, der schon ein Teil des Landes an sich gerissen hat, auch noch den Rest auszuhändigen. Gleichermaßen würde es bedeuten, zehn weitere Regierungsvertreter auszuhändigen, nachdem schon einer in Gewahrsam genommen wurde.

Dies sind in der Tat Mängel, die dafür sorgen, dass diese Lehre nicht umsetzbar ist.

Der einzige Weg zur Rehabilitation dieser Lehre besteht darin, dass behauptet wird, dass diese Lehre nur für eine gewisse Zeit galt und es unmöglich wurde sie anzuwenden, nachdem die Verhältnisse sich geändert hatten. Die Juden wurden vierhundert Jahre lang unterjocht. Dieses Leben in Knechtschaft machte sie hart und rachsüchtig. Es ist nur natürlich, wenn die Moral eines Volkes die Gesinnung der regierenden Herrscher in ihr Ethos aufnimmt.

Zum Beispiel zog es unter der Herrschaft der Sikhs viele zu einem Banditentum, während unter britischer Herrschaft Bildung und Bürgersinn Wurzeln schlagen und jeder an diesem Bestreben Anteil hat.

Die Israeliten wurden unter der Herrschaft Pharaos unterdrückt, so dass es zu Zeiten der Thora notwendig war, Gerechtigkeit zu etablieren. Die Juden, so wie sie bar jeder Gerechtigkeit lebten, wurden ungerecht und legten ein grausames Handeln an den Tag. Sie begannen zu glauben, dass das Prinzip „Zahn um Zahn“ nicht nur wichtig sei, sondern verpflichtend.

Infolgedessen lehrte Gott ihnen, dass Gerechtigkeit alleine nicht ausreichend war, sondern dass Mitleid auch notwendig sei. So kam es, dass Jesus(as) ihnen lehrte, die andere Wange hinzuhalten, wenn auf die eine geschlagen wurde. Indes, als diese Lehre zu sehr in Anspruch genommen wurde, führte Gott diese Lehre über die Person des Heiligen Propheten (saw) zur Vollendung.

Die Lehre lautet nunmehr nicht anders, als dass die Vergeltung für eine Verletzung eine Verletzung im gleichen Maße erfordert, wobei jedoch derjenige, der vergibt, während diese Vergebung zur Besserung des Deliquenten führt, seine Belohung von Gott erhält.

Demnach ist Vergebung nur unter der Bedingung angebracht, dass sie zur Besserung führt; wenn sie jedoch unbedacht angewandt wird, verursacht sie Unheil. Darüber muss nachgedacht werden. Man ist also verpflichtet zu vergeben, wenn diese Vergebung höchstwahrscheinlich eine Besserung bewirkt.

Dieser Gesichtspunkt kann am Beispiel zweier Diener veranschaulicht werden: Der eine, von Natur aus demütig und gehorsam, begeht mit gutem Willen unabsichtlich einen Fehler. In so einem Fall wäre es nur angebracht ihm zu verzeihen. Bestrafung wäre nicht angebracht. Der andere Diener ist ein bösartiger Schurke, der es nicht sein lassen kann, Unheil zu stiften und Schaden zu verursachen. Wenn er nicht angehalten wird, so würde er noch viel rücksichtloser werden - also muss er bestraft werden. So handelt also weise im Lichte der Notwendigkeit der Gegebenheiten so lehrt der Islam, eine gewiss vollkommene Lehre

Donnerstag, 3. Januar 2013

Abrogation des Qur'an oder der Torah?


Wenn jemand von diesen zwei Worten spricht, so wird der Vers 2:107 zitiert:

Welches Zeichen Wir auch aufheben oder dem Vergessen anheimgeben, Wir bringen ein besseres dafür oder ein gleichwertiges. Weißt du nicht, daß Allah die Macht hat, alles zu tun, was Er will?  
Qur'an (2:107)
Auch hier, wie so oft, wird der Kontext missachtet. Sodann heisst es im Kontext:



Und da ein Gesandter Allahs zu ihnen gekommen ist, bestätigend das, was bei ihnen ist, hat ein Teil jener, denen die Schrift gegeben ward, Allahs Buch hinter den Rücken geworfen, als wüßten sie nichts.  

(2:102)
Und sie (die Juden) folgen, wohin die Aufrührer unter der Herrschaft Salomos gingen; und Salomo war kein Ungläubiger, sondern es waren die Aufrührer, die Ungläubige waren und das Volk Schwarze Magie lehrten. Und was den beiden Engeln in Babel, Hárut und Márut, offenbart ward. Doch diese beiden belehrten keinen, bevor sie nicht sagten: "Wir sind bloß eine Prüfung (von Gott), verwirf (uns) also nicht." So lernten (die Menschen) von ihnen das, was den Mann von seiner Frau trennte, doch sie taten damit niemandem etwas zuleide, es sei denn auf Allahs Gebot; (im Gegenteil) diese Leute lernen das, was ihnen schaden und nichts nützen würde. Und sie wußten sicherlich, daß einer, der sich solches erhandelt, keinen Anteil am Jenseits haben kann; und fürwahr, um Schlimmes verkauften sie ihre Seelen; hätten sie es nur gewußt!
Hier werden also die Juden angesprochen. Dann heisst es weiter:

Die da ungläubig sind unter dem Volk der Schrift oder unter den Götzendienern, sie wünschen nicht, daß irgendein Gutes niedergesandt werde auf euch von eurem Herrn; doch Allah erwählt für Seine Gnade, wen Er will; und Allah ist Herr großer Huld.
(2:106)
Welches Zeichen Wir auch aufheben oder dem Vergessen anheimgeben, Wir bringen ein besseres dafür oder ein gleichwertiges. Weißt du nicht, daß Allah die Macht hat, alles zu tun, was Er will?
(2:107)

Erklärung:

Manche Kommentatoren haben fälschlicherweise den Schluss gefasst, dass aus diesem Vers herausgeht, dass einige Qur'anverse abrogiert wurden und durch andere Verse ersetzt wurden. Jedoch geht aus den vorangegangenem und nachfolgendem Vers hervor, dass die Schriftbesitzer, nämlich Christen, Juden und andere Religionen, erwähnt worden sind. Diese hegten den Wunsch, dass nur ihre Religion die letzte ist und somit kein neues Buch mehr herniedergesandt wird. Aus dem Satz "Welches Zeichen wir auch aufheben" geht indes nicht hervor, dass damit die qur'anischen Texte gemeint worden sind. Die These der Abrogation steht nicht im Einklag mit der Vernunft und widerspricht auch dem berühmten Vers "Wahrlich, Wir, Wir Selbst haben diese Ermahnung hinabgesandt, und ,,sicherlich werden Wir ihr Hüter sein." (15:10), denn die Abgrogationsthese bedingt, dass dieser Schutz entfällt und somit auch alle Autorität des Qur'an.

Die richtige Erklärung dieses Verses ist, dass die vorangegangenen Bücher abrogiert bzw. vergessen wurden. Die Juden geben zu, dass nachdem die Juden der Frühzeit von Nebuchadnezgar verschleppt worden sind, das Pentateuch verloren gegangen ist. (Encyclopedia Biblica Seite 653-654).

Auch ist bekannt, dass der Prophet Ezra, das Pentateuch aus seinem Gedächtnis wiederhergestellt hat.


Es erhebt sich die Frage, wieso Allah überhaupt die vorigen Bücher hat vergessen lassen?

Dazu muss man wissen, dass der Islam von einer geistigen Evolution ausgeht. Die Torah beinhaltete ein Verfallsdatum, dass fällig war, als der bestimmte geistige Status erreicht worden war. Man kann dies aus der Natur erkennen: Die Natur brachte bestimmte Spezien, die ihrer Nachkommenschaft überlegener und besser waren. Das ist der Evolutionsprozess, das ist das Prinzip der Evolution. Dieses Prinzip wirkt sich nun auch auf den geistigen Status des Menschen, der sich weiter entwickeln muss, da sonst seine Fähigkeit Gott zu erkennen untergegangen wäre.

Dieses Prinzip beachtend sagt der Qur'an "Wir bringen ein besseres dafür". Das ist im Einklang mit der Natur und somit ein natürlicher Prozess, der nun im Qur'an seine Vollendung gefunden hat.

Weiter ausführend sei hier gefragt: wieso der Qur'an?

Hierzu sagt der Begründer und Reformer dieses Zeitalters, Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (as), dass aufgrund der Tatsache, dass wir in der Endzeit (welche sich durch verschiedene Zeichen/Prophezeiungen erklären lässt) leben, nun kein neues Buch und somit kein neues Gesetz herabgesandt wird, und somit keine neue Stufe der Evolution erklommen werden kann.

Denn diese Stufe wurde durch den Heiligen Propheten Muhammad (saw) erreicht. Der Beweis dessen liegt in der Dunkelheit des Zeitalters, denn je dunkler das Zeitalter umso höher bzw. greller muss im Gegesatz dazu das Licht bzw. die geistige Stufe sein.

Aus den Büchern wissen wir, dass das dunkelste Zeitalter in der Geschichte der Menscheit im 6ten Jahrhundert n.Chr. geboren wurde. Und genau in diesem Zeitalter musste also ein Licht geboren werden mit mindestens der gleichen Stärke, wenn nicht mehr, an Licht.

Der Ort, der in der Bibel als "Paraan" markiert wurde, sind die Berghügel "Far'aans" im heutigen Arabien.

Noch weiter ausführend muss hier gesagt werden, dass Arabien und nur das damalige Arabien das Zentrum des dunklen Zeitalters war, in dem sich alles Schlechte konzentrierte: Babies wurden lebendig begraben, Frauen hatten keine Rechte, sie waren weniger Wert als Tiere, Stämme bekämpften sich, Tot und Mordschlag war Alltag ... Ich werde aber hierzu in einem anderen Artikel näher eingehen.

In dieser Atmosphäre wurde also ein grelles Licht geboren, dass genau diese Dunkelheit in die Knie zwang und es auslöschte.

Nun sind wir wieder an genau diesem Lebenszyklus angekommen, nämlich einem geistigen Tiefpunkt. Alle Prophezeiungen sind längst eingetroffen und Gott hat Sein Versprechen gehalten, denn Er sagt:

O die ihr glaubt, wer von euch sich von seinem Glauben abkehrt, (wisse) Allah wird bald ein anderes Volk bringen, das Er liebt und das Ihn liebt, gütig und demütig gegen die Gläubigen und hart wider die Ungläubigen. Sie werden streiten in Allahs Weg und werden den Vorwurf des Tadelnden nicht fürchten. Das ist Allahs Huld; Er gewährt sie, wem Er will, denn Allah ist freigebig, allwissend. 
Qur'an (5:55)


Das ist das Prinzip Allahs, Er gewährt Seine Huld, nämlich die Prophetenschaft, wem Er will.

Diese Prophetenschaft wurde auch dem Begründer der Ahmadiyya Muslim Jamaat gewährt, Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (as), dem Diener Ahmads (saw), dem Geliebten Ahmads (saw), dem Ritter Muhammads (saw), der gemäß des Versprechen Allahs als Reformer des Islam und Richter zwischen den Religionen kommen musste und zwar als die Bedingung "wer von euch von seinem Glauben abkehrt" erfüllt war.

Diese Bedingung erfüllte sich mit einer Menge anderer Bedingungen, denn Muslime kehren wahrlich ihrem Glauben den Rücken zu, damit ist nicht der Abfall vom Glauben gemeint.


Dienstag, 1. Januar 2013

Sind Araber Semiten? War Muhammad (saw) ein Israelit?



DIE SEMITISCHE RASSE 
UND DIE ABSTAMMUNG MUHAMMADS (صلى الله عليه و سلم)

Die Araber gehören zur semitischen Rasse.
Unter all den verschieden Menschen, haben die Semiten zur Zivilisation der Menschheit am meisten beigetragen.

Arabien, wird als mögliche Geburtstätte der Semiten angesehen.

So heisst es:

Migration from Arabia into the fertile crescent has been a constant pattern of human movement in the Middle East since antiquity. As such, the Arabian peninsula has long been accepted as the original Semitic Urheimat by a majority of scholars.
Quellen :
  • Gray, Louis Herbert (2006) Introduction to Semitic Comparative Linguistics
  • Courtenay, James John (2009) The Language of Palestine and Adjacent Regions
  • Kienast, Burkhart. (2001). Historische semitische Sprachwissenschaft.
  • Bromiley, Geoffrey W. (1995) The International Standard Bible Encyclopedia



Im Laufe der Zeit wanderten diese frühen Semiten in verschiedenen Teilen der Welt aus und wurden dann bekannt als die Babylonier, Assyrer, Chaldäer, Amoriter, Phönizier, Kanaaiter und die Hebräer.

Es waren auch die Semiten, aus denen die drei großen Religionen hervorgingen: Das Judentum, das Christentum und der Islam.

Der Begriff "Semit" kommt von dem Wort "Sem oder Shem", welcher nämlich der älteste Sohn Noahs (as) war.



Hier sind die drei Söhne Noahs zu sehen
Shem, Ham und Japeth (von links nach rechts)
Quelle: http://0.tqn.com/d/atheism/1/0/n/e/ShemHamJapheth.jpg

Sem ist somit der Stammvater der Semiten.


Historiker sagen, dass die erste Auswanderung  um das Jahr 3.500 v.Chr. stattfand. Sie wanderten von Arabien (möglicherweise von Najd) in die Regionen des Ägypten, Kanaan und Mesopotamien aus.

In Ägypten entwickelte sich dann eine Gruppe aus den Hamiten, die schon dort waren und die aus der weissen Rasse bestanden. Durch die Vermischung der Hamiten und der semitischen Einwanderer entstanden dann die Ägypter.

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Der andere Teil der Semiten ging in den südöstlichen Teil Mesopotamiens, welches von den Sumerer bevölkert war. Beide Rassen vermischten sich und sodann wurden die Babylonier geboren.

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Der andere Teil der Semiten legte sich in der kanaaitischen Region nieder und später am Küstenstreifen von Sidon und Tyrus. Aus ihnen gingen die Phönizier und Kanaaiten hervor.

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Um 2.500 v.Chr. fand dann eine nächste Auswanderung statt:  Die Amoriter wanderten von der kanaaitisch phönizianischen Region aus und erreichten den östlichen Teil der arabischen Halbinsel. Aus ihnen entstanden die Assyrer.

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Die frühe Zivilisation um Tigris und Euphrat bestand aus Stadtstaaten. Der erste bekannte König der Sumerer war Etana (3.000 v.Chr.),

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während Akkad von der akkadischen Dynastie, die durch Sargon I. gegründet, beherrscht wurde.

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Im Jahre 2.100 v.Chr. vereinte Hammurabi (Amoriter) die ganze Region der Akkad und Sumerer und benannte es um zu Babylon. Hammurabi war ein groser Verwalter und Gesetzgeber.

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Durch ihn entstand auch der berühmte Codex des Hammurabi. Diese Codex ist vielleicht der Älteste, der bekannt ist und diente zur Leitung und Ordnung der Rechte der verschiedenen Klassen, die im babylonischem Imperium lebten.

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Nach dem Tod von Hammurabi fing Babylon an zurückzugehen und zu fallen, bis zum 8ten Jahrhundert, als sie dann von den Assyrier aus dem Nordern eingenommen wurde.

Die Assyrier waren semitische Leute, die sich im nördlichen Teil Mesopotamiens etabliert hatten. Durch Krieg und Aggression wurden große Territorien eingenommen, unter ihnen auch Babylonien.

Dann im Jahre 722 v.Chr:
Sargon II., ein assyrischer König, erobert Samarien, die damalige Hauptstadt Nordisraels. Sargon II. verschleppte die einflussreichsten Männer der zehn Stämme Israels.

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Diese Gefangene waren die verloren gegangenen zehn Stämme Israels.


Sennaherib (705 - 681 v.Chr.)

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und Assurbanipal (668 - 626 v.Chr.)

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waren die anderen zwei berühmten Könige der Assyrier. Assurbanipal war der größte König unter den Assyriern und ganz Westasien kannte seine Autorität. Nach seinem Tod fing das assyrische Imperium an zu fallen, sodass Ninevah, die Haupstadt Assyrierns im Jahre 612 v.Chr. von den Medern aus Persien erobert wurde.

Unter der chaldäischen Dynastie und nach dem Fall Assyriens erhob sich wieder das babylonische Imperium in den Jahren 625 - 538 v.Chr.

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Nabopolassar war der Begründer und erste König der neubabylonischen Dynastie.

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Nebuchadnezzar war unter dieser Herrschaft der größte König. Er weckte Babylon wieder zum neuen Leben. Nebuchadnezzar war es der den hebräischen König aus Judäa besiegte und die heilige Stadt Jerusalem zerstörte. Nebuchadnezzar nahm in dieser Zeit die Juden mit.

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Er war es, der auch die hängenden Gärten Babylons als Zeichen seiner Liebe zu seiner Frau erbaute.

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In 539 v.Chr. stürzten die Meder aus Persien das chaldäische Reich unter der Herrschaft von König Kyros.

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Kyros erlaubte den ausgesetzten Juden nach Jerusalem zurück zu kehren um ihre heilige Stadt wiederherzustellen.

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Die Hebräer, unter den Semiten, lebten in der kanaaitischen Region um 2.100 v.Chr. Als Josef (as) der Statthalter einer Provinz in Ägypten wurde, wanderten viele Hebräer in dieses Land. Das war die Zeit, in der die Israeliten drei Hundert Jahre Lang durch die Herrschaft der ägyptischen Könige unter Zwang und Sklaverei leben mussten.

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Im Jahre 1445 v.Chr. führte der Prophet Mose (as) die Israeiten aus Ägypten im Exodus. Sie erreichten ihr Heimatland Kanaan.

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Alle semitischen Gruppen ähneln sich in ihrer Sprache, die eine eigene Sprachgruppe formt.

Zu den semitischen Sprachen gehört die Akkadische (die Sprache der antiken Babylonier und Assyrier) die Kanaanäische (die Sprache der Phönizier und Hebräer), die Aramäische (welche heute als die syrische Sprache überlebt hat) und die Arabische.

Eine Gemeinsamkeit dieser genannten Sprachen ist das System der Ableitung aus dem Stammwort. Diese Stammwörter bestehen bei allen Sprachen meist aus drei Konsonanten.

Es gab eine primitive Form der semitischen Sprache. Arabisch ist, so sind sich die Gelehrten einig, die am nahesten Verwandten Sprache dieser primitiven Form der semitischen Sprache.


Der Stammbaum der Ismaeliten
Gen 25,12
Das ist die Geschlechterfolge nach Ismael, dem Sohn Abrahams. Ihn hatte die Ägypterin Hagar, die Magd Saras, Abraham geboren.
Gen 25,13
Das sind die Söhne Ismaels nach ihren Namen und nach ihrer Geschlechterfolge: Der Erstgeborene Ismaels war Nebajot; dann kamen Kedar, Adbeel, Mibsam,
Gen 25,14
Mischma, Duma, Massa,
Gen 25,15
Hadad, Tema, Jetur, Nafisch und Kedma.
Gen 25,16
Das waren die Söhne Ismaels und das waren die Namen, die sie in ihren Siedlungen und Zeltlagern trugen: zwölf Fürsten, je einer für einen Stamm. 
 
Kedar ist der Vorfahre der Qur'âish.

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Der Prophet Muhammad (صلى الله عليه و سلم), Begründer der Religion Islam, Befreier der Sklaven, Retter der Frauen, Staatsmann, Lehrer, Philosophgeistiger Vater der wahren Muslime und der größte jemals existente Monotheist, der je gelebt hat, stammt aus genau diesen Leuten, nämlich der Qur'âish ab.

Somit ist klar, dass der Prophet, der von Mose (as) vorausgesagt war, eben jener Muhammad (صلى الله عليه و سلم) war, der als "Mantel aller Propheten" und "Stolz aller Propheten" bekannt ist. Denn in ihm vereinen sich alle Eigenschaften aller Propheten, die vorangegangen sind. So scheint er wie die Sonne, hell am Horizont und derjenige, der durch ihn erleuchtet wird, sieht, hört, schmeckt und fühlt Gott.


اللَّهُمَّ صَلِّ عَلَى مُحَمَّدٍ وَآلِ مُحَمَّدٍ، كَمَا صَلَّيْتَ عَلَى آلِ إِبْرَاهِيمَ، إِنَّكَ حَمِيدٌ مَجِيدٌ، اللَّهُمَّ بَارِكْ عَلَى مُحَمَّدٍ وَآلِ مُحَمَّدٍ، كَمَا بَارَكْتَ عَلَى آلِ إِبْرَاهِيمَ، إِنَّكَ حَمِيدٌ مَجِيدٌ

Allahumma salli `ala muhammadin wa'ali muhammad, kama sallayta `ala ali ibrahim, innaka hamidun majid, Allahumma barik `ala muhammadin wa'ali muhammad, kama barakta `ala ali ibrahim, innaka hamidun majid


„O Allah, schütte Deine Gnade aus über Muhammad
und den Anhängern Muhammads, so wie Du Gnade
ausschüttetest über Abraham und den Anhängern Abrahams;
wahrlich, Du bist preiswürdig, erhaben.
O Allah, gib Muhammad Deinen Segen und den
Anhängern Muhammads, so wie Du Abraham und den
Anhängern Abrahams Segen gabst; wahrlich, Du bist
preiswürdig, erhaben.“

Montag, 31. Dezember 2012

Antwort an "gepriesenseiderherr"





Widerlegung der Antwort von gepriesenseiderherr TEIL 1

Gepriesenseiderherr stellt die neue Bedingung, dass in einem weiteren Kapitel beschrieben worden ist, was mit "wie Moses" gemeint ist.

Hierzu zitiere ich ihn wie folgt

Wer ist ''wie du''? Israelites oder Araber?

Nun fangen wir an.

So, die erste Bedingung ist:

#1 Der zukünftige Prophet wird Wörter sprechen, die Gott in seinem Mund tut bzw. legt.


Zusätzliche Bedingungen welche Beschreiben was ''wie Mose'' bedeutet, kann man in den letzten Versen vom 5.Mose 34, 10-12 finden, diese werden von Muslimen nicht beachtet, sondern sie machen sich eigene Interpretationen von ''wie Mose''. Oft genug gesehen. Schauen wir uns den Vers an.

5.Mose 34, 10-12 -->Es stand aber in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der Herr kannte von Angesicht zu Angesicht, in all den Zeichen und Wundern, zu denen der Herr ihn gesandt hatte, daß er sie im Land Ägypten tun sollte an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land; und in all den gewaltigen Handlungen und all den großen und furchtgebietenden Taten, die Mose vollbrachte vor den Augen von ganz Israel.<--

Jetzt werden sich Muslimen an den Kopf schlagen und sagen: Nein, warum haben wir dies nicht beachtet? Warum waren wir so Ignorant..? Liebe Geschwister, dies werden sie wegen ihrer Ignoranz nicht tun, sondern sie gehen weiter einer Lüge nach.

Wir haben nun alle Bedinungen auf sein ''wie Moses''. Nicht aufgrund von eigener Interpretationen, sondern auf Grundlage der Heiligen Schrift. 

Der zukünftige Prophet wird Wörter sprechen, die Gott in seinem Mund tut bzw. legt.
#1 Jesus
Jesus sagte selber, dass er die Worte von Gott persönlich hört und auch spricht.

Johannes 8:28 -->Deshalb erklärte er ihnen: "Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, werdet ihr erkennen, wer ich bin, und einsehen, dass ich nichts von mir aus tue, sondern weitergebe, was mir mein Vater gesagt hat.<--

Johannes 5:30 -->Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie ich höre, so richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat.<--

#1 auf Mohammed:

Der zukünftige Prophet wird Wörter sprechen, die Gott in seinem Mund tut bzw. legt.

Muhammed hörte den Koran von einem Geist, wo er glaubte, dass dies Gabriel sei. Muhammed wiederholte nur die Worte, die der Geist ihm zugesprochen hatte.

Muhammed fällt schon bei der ersten Bedingung durch, da er die Worte nicht persönlich von Gott gehört hat. Noch dazu, die Bibel warnt vor Engeln die falsche Lehren verbreiten.

2.Korinther 11:14 -->Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.<--

Galater 1:8 -->Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!<--
Widerlegung der #1 Bedingung:

Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.



gepriesenseiderherr sagt:
Der zukünftige Prophet wird Wörter sprechen, die Gott in seinem Mund tut bzw. legt. Jesus sagte selber, dass er die Worte von Gott persönlich hört und auch spricht.


Doch was fehlt hier?

der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.

Ganz offensichtlich ist hier die Rede von Geboten, die der zukünftige Prophet nun "ihnen" sagen soll.

Welcher Prophet nach Moses erhielt also neue Gebote?

Jesus sagte im 5. Kapitel des Matthäus Evangeliums:

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Denn ich sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser als der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Also ist nun klar, dass Jesus sich auf die Gebote von Moses bezieht und kein neues Gesetz bzw. Gebot bringt.


Weiterhin sagt gepriesenseiderherr:

Jesus sagte selber, dass er die Worte von Gott persönlich hört und auch spricht.

Das ist richtig, doch gibt es einen klaren Beweis, dass diese Worte heute noch existieren?

Jesus sprach aramäisch und hebräisch.

Gibt es ein aramäisches oder gar hebräisches Evangelium von Jesus?

Leider nicht!

Wie kann man dann sagen, dass Jesus diese Worte sprach und zu wem sprach er sie? Denn man kennt ja nicht mal die Schreiber des Evangeliums!

Ja nun kann gesagt werden "aber es gibt doch griechische ..." Es ist aber eine Übersetzung, die nicht mal vollständig ist. Man erwähne hier nur mal das Auswahlverfahren im 3. und 4. Jahrhundert durch die Kirchenväter, was noch Mal dazu führen würde, dass ein sehr düsteres Kapitel des Christentums sich öffnet.

Also ist nun diese Bedingung für Jesus auch falsch.

Trifft diese erste Bedingung auf Muhammad (صلى الله عليه و سلم) zu?

Schauen wir uns das an:

Die erste Bedingung aus dem Zitat von gepriesenseiderherr (welches nur einen Teil beinhaltete) besagt nun, dass die Worte von Gott in seinem Mund (nämlich dem Zukünftigen Propheten) gelegt werden,
trifft 100% nur auf Muhammad (صلى الله عليه و سلم) zu.

gepriesenseiderherr versucht mit einem alten Huttrick dies' mit dem allseitsbekannten Vorwurf zu untermauern, dass ein Geist, der sich als Gabriel ausgab, zu Muhammad (صلى الله عليه و سلم) sprach.

Sein Beweis:
Muhammed hörte den Koran von einem Geist, wo er glaubte, dass dies Gabriel sei. Muhammed wiederholte nur die Worte, die der Geist ihm zugesprochen hatte.
Das ist mit der Prophezeiung konform, denn Gott sagte doch
"und der soll zu ihnen reden alles".

Auch hier gibt es ein Wort, was Jesus disqualifiziert.

"der soll zu ihnen reden alles"

Jesus selbst widerlegt diese Tatsache, denn wir lesen im 16. Kapitel des Johannes

Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.

Welch' großartige Bestätigung der Prophezeiung aus Deuteronomium!

Muhammad (صلى الله عليه و سلم), ist nämlich hier gemeint. Denn es kann nicht Jesus sein, da er von einem anderen Propheten spricht. Hier wird die Prophezeiung des neuen Propheten noch klarer und deutlicher. Der Geist der Wahrheit, der "alles" enthüllen wird. Damit ist nur Muhammad (صلى الله عليه و سلم) gemeint, der Prophet, der für die ganze Menschheit gesandt wurde. Denn Jesus wurde nicht zur ganzen Menschheit gesandt, er selbst sagt, dass er nur für die 12 Stämme Israels kam und für sonst niemanden.

Ja, nun kommen die Christen mit dem allseitsbekanntem Vers "alle Nationen". Doch wir wissen, dass Juden sich in alle Nationen verbreiteten. Denn Jesus meinte hier nur die Juden, da er schon vorher klar gestellt hat, das er nur für das Haus Israel kam. Doch Juden gibt es nicht nur in Israel, es ist bekannt, das Juden sich überall niederlegten.

TEIL 2

weiter schreibt gepriesenderherr:

1) Muhammed fällt schon bei der ersten Bedingung durch, da er die Worte nicht persönlich von Gott gehört hat.
Noch dazu, die Bibel warnt vor Engeln die falsche Lehren verbreiten. 
2) 2.Korinther 11:14 -->Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.<--
Galater 1:8 -->Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!<--

gepriesenseiderherr versucht hier mit einer Unlogik Beweise herzuführen.

Man frage sich, auf welcher Basis gepriesenseiderherr argumentiert? Vernunft? Logik? Schrift?
Wenn die ersten zwei nicht zutreffen, so brauchen wir auch nicht die Schrift zu zitieren, also die Bibel. Denn, dann ist der Glaube ein toter Glaube, ohne Praxisbeispiele.

Desweiteren argumentiert gespiesenseiderherr, dass Satan auch aus Licht besteht. Und nimmt das Beispiel des Propheten Muhammad (صلى الله عليه و سلم), als der Engel Gabriel (Jibreel) ihn die ersten Worte, die Allah Gabriel befohlen hatte, befahl vorzulesen.

Die Argumentationskette von gepriesenseiderherr ist also

ENGEL + OFFENBARUNG + MENSCH = SATAN
Diese Konstelation lässt sich nun auf jeden Propheten anwenden, denn alle Propheten wurden von Engeln bzw. Gabriel besucht.

gepriesenseiderherr scheint nicht den Unterschied zwischen Engel und Satan zu kennen. Es sei denn, er liefert uns diesen. Dann erst kann unterschieden werden.



Widerlegung der #2 Bedingung:


#2 auf Jesus:
Der zukünftige Prophet spricht mit Gott von Angesicht zu Angesicht. 
Obwohl Jesus auf der Erde war, sprach Er direkt von Angesicht zu Angesicht mit Gott.  
Matthäus 17:5 -->Als er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; auf ihn sollt ihr hören!<--
In Johannes 1:1b lesen wir -->...und das Wort (Jesus Christus) war bei Gott<-- Der Griechische Begriff pros welcher hier verwendet wurde, bedeutet tatsächlich eine persönliche Beziehung von zweierlei Personen/Persönlichkeiten die sich wortwörtlich von Angesicht zu Angesicht kennen.
Jesus kannte und sprach mit Gott direkt von Angesicht zu Angesicht.

#2 auf Muhammed: 
Der zukünftige Prophet spricht mit Gott von Angesicht zu Angesicht.
Wie auch schon gesagt sprach Muhammed nie direkt mit Gott. Der ganze Koran wurde ihm direkt durch einen Mittler - einen Geist gegeben.  War der Geist von Gott? Wenn nicht, dann wissen wir, dass es ein Böser Geist war, der Muhammed verführte. 


Obwohl Jesus auf der Erde war, sprach er direkt von Angesicht zu Angesicht mit Gott?! Wie soll man das bitte verstehen? Heisst es nun, dass Jesus Gott sah? Oder heisst es, dass Gott direkt mit ihm sprach? Oder was möchte uns gepriesenseiderherr hier mitteilen? Wieso spricht er in Hyroglyphen?

Wenn er tatsächlich meint, dass Jesus tatsächlich von Angesicht zu Angesicht mit Gott sprach, so widerlegt die Bibel diese wirre Behauptung folgendermaßen:


2.Mose 3,6
Dann sprach er: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.

2.Mos 33,20
Weiter sprach er: Du kannst mein Angesicht nicht sehen; denn kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben.

Dieser eine Satz widerlegt nicht nur gepriesenseiderherr's wirre Behauptung, sondern es widerlegt das ganze Christentum an sich. Denn dies hiesse, dass jeder, der Jesus als Gott gesehen hätte oder hat, sterben hätte sollen. Da dies nicht der Fall war, war Jesus kein Gott.

Ganz einfach.



Widerlegung der #3 Bedingung:

#3 auf Jesus:

Der zukünftige Prophet tut Wunder und Zeichen.

Jesus tat viele Wunder. Lese Lukas Kapitel 5 & 7 & 8 um ein paar von denen zu finden.


#3 auf Muhammed:

Der zukünftige Prophet tut Wunder und Zeichen.
Muhammed tat keine Wunder, außer eines. Er spaltete angeblich den Mond.Doch mit diesem angelichen Wunder gibt es ein Problem. Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf.
Aber selbst wenn Muhammed viele Wunder vor den Leuten getan hätte, dann wäre er dennoch ein falscher Prophet, weil laut Jesus sogar falsche Propheten auch Wunder und Zeichen tun können.
Matthäus 24:24 -->Viele werden sich nämlich als 'Christus' ausgeben, und es werden falsche Propheten auftreten. Sie vollbringen große Zeichen und Wunder, um - wenn möglich - sogar die Auserwählten Gottes irrezuführen.<--

Ich zitiere mal aus einem Werk des Verheissenen Messias (as) "Drei Fragen eines Christen"

Nehmen wir einmal an, dass alles, was in den anerkannten Evangelien über Jesus (as) geschildert wird, wahr ist, dass er Gelähmte, Blinde, und Kranke durch seine Berührung heilte. Auch wenn diese Geschichten frei von Übertreibungen und eine wortwörtliche Tatsache sind und keine andere Bedeutung haben, so lassen diese Begebenheiten dennoch auf keine besondere Begabung von Hadhrat Jesus (as) schließen. Denn es gab zu jener Zeit einen Deich, in den man zu einer bestimmten Zeit untertauchte und von allen Krankheiten befreit wurde, so wie es im Evangelium erwähnt ist. Außerdem ergaben die Forschungen seit geraumer Zeit, dass die Befreiung von Krankheiten eine selbständige Wissenschaft unter den anderen Wissenschaften ist, und dass es auch heute viele Menschen gibt, die hierin große Erfahrung besitzen. Diese Wissenschaft erfordert viel Übung in der intensiven Konzentration, dem Einsatz mentaler Kräfte und der Hypnose. Diese Wissenschaft hat daher mit Prophetentum nichts zu tun. Es ist dafür nicht einmal notwendig, dass man ein frommer Mensch ist. Solche Wissenschaft existiert seit ewigen Zeiten. Unter den Muslimen gibt es berühmte Persönlichkeiten, wie Mohiyyudin Ibn Arabi, der Verfasser von Fusus, und manche berühmte Anhänger des Naqschbandi-Ordens (Sufi Orden), die viel Erfahrung in dieser Wissenschaft besaßen. Sie waren so erfolgreich in diesem Wissen, dass in ihren Zeiten Ihresgleichen nicht zu finden waren. Man liest sogar über manche, dass sie durch die Stärke ihrer Konzentration mit den Toten gesprochen haben, die kurz zuvor gestorben waren (Dass Leute, die gerade gestorben sind, dank der vollständigen Konzentration für einige Minuten oder für einige Stunden wieder lebendig werden, verstößt nicht gegen die Naturgesetze. Denn wir sehen selbst, dass manche Tiere nach ihrem Tod durch die Verabreichung bestimmter Medikamente wieder lebendig werden. Warum sollten wir dann denken, dass dies für die Menschen schwierig und unvorstellbar ist?).


Es gibt auch Ereignisse, wo 200 – 300 Menschen, die krank waren und rechts und links von den Heilern saßen, allein durch einen Blick geheilt wurden. Diejenigen mit weniger Übung heilten die Kranken, indem sie ihre Körper oder ihre Kleider berührten. Der Hypnotiseur entwickelt während seiner Übung das starke Gefühl, dass während der Einwirkung auf den Kranken von seinem Inneren eine starke Kraft ausgeht. Sehr oft hat auch der Kranke das Gefühl, dass die in ihm befindliche innere giftige Substanz zu Boden sinkt, bis sie vollkommen verschwunden ist. Über diese Wissenschaft gibt es zahlreiche Schriften im Islam, und ich denke, dass es solche Bücher auch bei den Hindus gibt. Die Kunst des Mesmerismus, die erst vor Kurzem von den Engländern entdeckt wurde, ist eigentlich ebenfalls ein Zweig dieses Wissens. Wenn wir uns die Evangelien ansehen, ist festzustellen, dass auch Hadhrat Jesus (as) in dieser Wissenschaft einigermaßen bewandert war, wobei sein Wissen jedoch nicht vollständig ausgeprägt war. Die Menschen der damaligen Zeit waren sehr einfache Leute und hatten keine Information über diese Wissenschaft. Deshalb waren solche Praktiken damals außerordentlich hoch geschätzt worden. Als jedoch dieses Wissen bei den Leuten allmählich bekannt wurde, nahm auch der Glaube der Leute immer mehr ab. Einige kamen sogar zu dem Schluss, dass es nichts Besonderes sei, mit derartiger Praktik Kranke zu heilen oder Geisteskranke mit Erfolg zu behandeln, und dass man dafür nicht einmal gläubig sein müsse und solche Heilpraktiken überhaupt kein Beweis für eine Prophetenschaft oder einen Heiligen seien. Es gab sogar die Behauptung, dass diejenigen, die rund um die Uhr mit solchen Heilpraktiken beschäftigt sind, in ihrer spirituellen Entwicklung Schaden erleiden und man von ihnen im Bereich der spirituellen Erziehung sehr wenig erwarten kann. Auch nimmt die Kraft ihres Herzens, andere zu erleuchten, ab. Man könnte denken, dass die Fähigkeit von Hadhrat Jesus (as), die Menschen spirituell zu erziehen, aus vorgenanntem Grunde schwach war. So schreibt der Priester Taylor, der in seinem vertrauenswürdigen Amt und aufgrund seiner persönlichen Eignung ein außergewöhnlicher Mensch zu sein scheint, mit großem Bedauern, dass die Fähigkeit von Jesus (as) spiritueller Erziehung äußerst schwach und mangelhaft zu sein scheint, und die Menschen, die sich in Jesus (as) Gesellschaft befanden, d.h. seine Jünger, in ihrer spirituellen Entwicklung und in der Vollendung ihrer menschlichen Fähigkeiten kein hervorragendes Beispiel geben konnten. (Hätte Hadhrat Jesus (as) sich doch weniger mit der Heilung von Krankheiten beschäftigt und mehr Aufmerksamkeit den inneren geistigen Schwächen und Krankheiten seiner Jünger geschenkt, insbesondere Judas Ischariot). Diesbezüglich schreibt der Obengenannte weiter: Wenn wir die Gefährten des Propheten von Arabien (saw) mit den Jüngern von Jesus (as) hinsichtlich ihrer spirituellen Erziehung und Standhaftigkeit im Glauben vergleichen, müssen wir mit großem Bedauern feststellen, dass die Jünger von Jesus (as) in ihrer spirituellen Erziehung sehr schwach und rückständig waren. Die Gesellschaft von Jesus (as) führte zu keiner besonderen Entfaltung der geistigen und intellektuellen Fähigkeiten seiner Jünger, welche im Vergleich zu den Gefährten des arabischen Propheten (saw) ein großes Lob verdienen würde. Bei den Jüngern von Jesus (as) bemerkt man auf jedem Schritt Feigheit, Nachlässigkeit im Glauben, Engstirnigkeit, Vorrang für weltliche Interessen und Untreue. Die Gefährten des Propheten von Arabien (saw) hingegen zeigten solche wahre Treue, die bei den Anhängern anderer Propheten schwer zu finden ist. Dies war die Wirkung der vollkommenen spirituellen Erziehung, die sie sehr stark verändern und hohe Ränge erreichen ließ. Erst vor Kurzem haben zahlreiche intellektuelle Engländer solche Bücher verfasst, in denen sie zugegeben haben, dass bei Betrachten des Zustandes des Propheten von Arabien (saw) bezüglich seiner Hingabe zu Allah, seinem Vertrauen, seiner eigenen Standhaftigkeit, seiner vollkommenen und reinen Lehre, seines inspirativen Einflusses und seiner heilenden Wirkung auf die Verdorbenen sowie der sichtbaren und verborgenen Unterstützung durch den Allmächtigen - auch unabhängig von den ihm zugeschriebenen Wundern - wir gerechterweise zu dem Eingeständnis gelangen, dass diese gesamten, durch ihn hervorgebrachten Phänomene zweifelsohne sehr außergewöhnlich sind und außerhalb der menschlichen Kräfte liegen und ausreichende und feste Beweise für eine wahre Prophetenschaft sind. Kein Mensch kann in diesem Unternehmen Erfolg haben, solange Gott ihm nicht beisteht und ihm die Unterstützung aus dem Unsichtbaren nicht zuteil wird.

Es ist also klar, dass solche "übernatürlichen Wunder" von Jesus, die man nicht beweisen kann, nicht als Argument für die Prophetenschaft, die nach Moses (as) kommen musste, anwenden kann. Gerne können wir jedes Wunder einzeln analysieren, doch nie wird gepriesenseiderherr oder irgend ein Christ eines dieser "Wunder" beweisen können.

Anders sieht es bei dem Heiligen Propheten Muhammad (صلى الله عليه و سلم) aus.
Denn sein größtes Wunder ist der Heilige Qur'ân.

Vergleichen wir nun den Qur'ân mit den Wunder Jesu, so stellen folgendes fest:

Der Qur'ân ist sichtbar, fühlbar, beweisbar und kann in der Praxis angewendet werden.

Kann man das Gleiche nun von den Wundern Jesu'  sagen? In jedem Fall nicht.

Somit ist die dritte Bedingung belanglos und irreführend und dient nicht der Beweisführung für den zukünftigen Propheten nach Moses, da, wie schon gesagt, jeder kann "Wunder" vollbringen (was u.a. auch Jesus selbst sagte.)

Frieden

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Muhammad in der Bibel




Muhammad in der Bibel • Die Bibel bestätigt den Qur'an und somit Muhammad's Prophetentum


Deuteronomium Kapitel 18

Vers 18:
Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.          

Vers 19:   
Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.         
           
Vers 20:
Doch wenn ein Prophet vermessen ist, zu reden in meinem Namen, was ich ihm nicht geboten habe zu reden, und wenn einer redet in dem Namen anderer Götter, derselbe Prophet soll sterben.

Dies ist eine sehr grosse Prophezeiung eines kommenden Propheten, der genauso sein wird wie Moses. Wir werden uns diese Verse genauestens anschauen, Zeile für Zeile.


      "einen Propheten, wie du bist,"

Dies besagt, dass der Prophet, der kommen muss genauso sein wird wie Moses. Wir schauen uns jetzt an, auf welchen Propheten diese Aussage eintrifft. Hierbei geht es um zwei Propheten, die in Frage kommen:

Jesus   oder   Muhammad?


Erste Parallele (Geburt):
Moses war aus dem noblen Stamm der Levi, welche einen sehr großen Anteil an der Überwachung/Haltung des Gotteshauses in Jerusalem hatten.

Muhammad gehörte zu dem berühmten Stamme der Qur'aish an, welche seit Generationen die Ka'aba, das Haus Gottes, behüteten und pflegten.

Zweite Parallele (Kindheit):
Moses wurde die Brust einer anderen Frau, als die seiner eigenen Mutter gegeben, so heisst es:

Da sprach Pharaos Tochter zu ihr: Nimm hin das Kindlein und säuge mir's; ich will dir lohnen. Das Weib nahm das Kind und säugte es. (Exodus 2:9)

Es ist genauestens überliefert und es steht in allen Geschichtsbüchern, dass Halima, und nicht die Mutter von Muhammad, ihm die Milch gab.

Dritte Parallele (als ewachsener Junge):Moses lebte unter Götzendienern, sogar seine eigenen Leute, die Israeliten wurden zu Götzendienern, da diese unter den Ägyptern lebten, welche die Sonne anbeteten, weil niemand sie für eine lange Zeit zurechtwies.

Muhammad lebte unter ebenfalls Götzendienern, seine eigenen Leute, die Araber und seine nahen Verwandten, fielen dem Götzendienst einher. Weil niemand sie für eine lange Zeit zurechtwies.


Vierte Parallele (Heirat):
Moses heiratete in der Familie, für die er in Midian arbeitete. Sein Fleiß, seine Gerechtigkeit und Ehrlichkeit beeindruckte sie.

Muhammad heiratete Khadija, für die er als junger Mann arbeitete. Sein Charakter und seine Ehrlichkeit beeindruckten sie. Es war Khadijahs eigener Wunsch Muhammad zu heiraten. Muhammad heiratete somit seine eigene Arbeitgeberin, wie Moses.


Fünfte Parallele, Taufe:
Weder Muhammad, noch Moses wurden getauft.


Sechste Parallele, der erste Ruf:
Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist ein heilig Land! Und sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.

UND MOSES VERHÜLLTE SEIN ANGESICHT; denn er FÜRCHTETE sich Gott anzuschauen. (Exodus 3)

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen

96:2 Lies im Namen deines Herrn, Der erschuf,
96:3 erschuf den Menschen aus einem Klumpen Blut.
96:4 Lies! Und dein Herr ist der Allgütige,
96:5 der (den Menschen) lehrte durch die Feder,
96:6 den Menschen lehrte, was er nicht wusste.

Muhammad hatte ANGST, als er das erste Mal mit Gott sprach 'HÜLLE MICH EIN' sagte er zu seiner Frau.
      (Bukhari Band 1, Buch1)


Siebte Parallele, Göttlicher Status:
Moses:

und du sollst sein Gott sein. (Exodus 4,16). Ich habe dich zu einem Gott gesetzt über Pharao (Exodus 7,1). Da sprachen die Zauberer zu Pharao: Das ist Gottes Finger. (Exo 8,15)
Muhammad:

Und du warfest nicht, als du warfest, sondern Allah warf, (8:17)
Als Muhammad den Friedenvertrag mit Hudaybia schloss, so erhielt er folgenden Quranvers:

die Hand Allahs ist über ihren Händen (48:10)

Achte Parallele, das aller erste Gebot:
Moses: Höre, Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger HERR.
Muhammad: La ilaha il'Allah


Neunte Parallele, Auswanderung:
Moses führte die Juden raus aus Ägypten, da sie kontinuierlich von Pharao verfolgt wurden. Aus Verfolgung also, wanderte er aus. Diese Auswanderung war ein sehr wichtiger Umkehrpunkt in der Geschichte Israels. Das Passahfest wird deswegen gefeiert.

Muhammad führte seine Leute aus Mekka, wegen vehementer Verfolgung. Wegen dieser Verfolgung wanderte er, genau wie Moses, aus. Diese erfolgreiche Auswanderung war ein sehr wichtiger Umkehrpunkt in der Geschichte des Islam. Der islamische Kalender ist nach dieser Auswanderung gerichtet (Hijjra).



Zehnte Parallele, Vernichtung des Erzfeindes:Moses vernichtete seinen Erzfeind, Pharaoh, und dessen Diener durch göttliche Macht, in dem er sie ertrank (außer Pharaoh). Moses warf seinen Stab und gab den Wind das Zeichen zu blasen, welcher das Wasser wegfegte.

Muhammad warf eine Handvoll Kieselsteine im Krieg Badr und gab dem Wind das Zeichen zu blasen, woraus sich ein Sandsturm entwickelte und in die Augen der Feinde fegte.

Abu Jahal, sein Erzfeind, mit seinen Dienern, wurden allesamt zerstört.

    
Elfte Parallele, das Gelübde:
Moses nahm von 70 seinen Ältesten ein Gelübde, dass diese Treuehandschaft zeigen würden gegenüber Gott. Sie legten dafür ein Opfer dar. (Exodus 24, 1-8)

Muhammad nahm ebenfalls ein Treuegelübde seiner Ältesten, während der Vertragsschliessung Hudaibyas. An diesem Tag wurden 70 Kamele geopfert. (Quran 48:18) Ibne Ishaq Seite 500.



Zwölfte Parallele, Verteidigungskriege:
Moses kämpfte selbst gegen die Götzendiener, nach der Auswanderung, er führte die Verteidigungskriege. In allen V.Kriegen war er erfolgreich. Num 21:23-35; Num 31:1-
54; 32:20-42. Deut 2:32-35; 3:1-8.



Muhammad kämpfte selbst gegen die Götzendiener, nach der Auswanderung, er führte diese Verteidigungskriege. In allen dieser Kriegen, war er erfolgreich. Quran 3:13,
3:123; 8:44; 22:39 und die Geschichte.



Dreizehnte Parallele, Gesetze:
Moses war ein gesetzgebender Prophet. Das erste Gesetz war "Töte nicht". Er gab seinen Anhängern viele Gesetze, welche folgende Rubriken deckten: die Moralischen, Religösen, Sozialen, Rechtlichen, Strafrechtlichen und viele andere. Diese Gesetze belaufen sich auf ca. 500. Sie werden "Die Gesetze der Torah" genannt.

Muhammad war ebenfalls ein gesetzgebender Prophet. Seine Gesetze decken ebenfalls viele Rubriken ab. Sein Gesetz wird "das Gesetz des Quran" genannt und beläuft sich auf ca. 700 Gesetzen.

Vierzehnte Parallele, Biografie & Aufnahme der Schrift:
Moses:
Sein Gesagtes und das was er tat wurde in seiner Präsenz geschrieben.

Muhammad:
Sein Gesagtes und das war er tat wurde ebenfalls in seiner Präsenz niedergeschrieben.



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Gibt es noch irgendeinen Zweifel darüber welcher Prophet gemeint wurde? Die Bibel bestätigt Muhammad und legt Zeugnis ab!

Jesus kann keinen einzigen der Bedingungen im oben genannten Vers erfüllen. Mehr noch! Wenn man der neuen Lehre der Christen folgt, die da sagen, dass Jesus am Kreuz starb, so hiesse es, dass Jesus ein falscher Prophet sei!

Denn es heisst :

Doch wenn ein Prophet vermessen ist, zu reden in meinem Namen, was ich ihm nicht geboten habe zu reden, und wenn einer redet in dem Namen anderer Götter, derselbe Prophet soll sterben.

Ist es so?

Es geht noch weiter, denn im Vers 18 heisst es:

erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde

Dies trifft wiederum nur auf Muhammad zu, in dessen Mund Seine Worte (also der Quran) gelegt wurden und Muhammad war es der diese Worte "zu ihnen" (also seinen Gefährten)geredet hat.

Diese großartige Prophezeiung hat sich buchstäblich Wort für Wort in der Person Muhammads erfüllt.